Es wäre sinnvoll, die Hinderburgstrasse wie früher zu gestalten. Wenn man dort ein Parkplatz sucht, muss man mehrmals Runden fahren, da die Strasse nur in eine Richtung fahrbar ist. Die Umwege sind durch die Sperrungen nicht nur nervig, sondern auch nicht gerade gut für die Umwelt. Es war früher viel besser.
- Hindenburgstrasse 1
- Verkehrsteilnehmer
- Wieder die alte Variante
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Dass man in der Hindenburgstraße immer weniger freie Parkplätze findet liegt daran, dass bei uns (laut Kraftfahrtbundesamt) die Zahl der angemeldeten Autos immer noch weiter zunimmt. Allein in den letzten 10 Jahren gab es eine Zunahme um 16%.
Mobilität in der Stadt vorwiegend über Autofahren zu organisieren erzeugt zahlreiche unlösbare Probleme – unter anderem wegen des enormen Platzbedarfs. Darüber sind sich Mobilitätsexperten weltweit einig.
Eben als eine Maßnahme damit mehr Menschen öfter Fahrrad anstatt Auto wählen braucht es die Fahrradachse Hindenburgstraße. Eine Fahrradachse auf der Menschen aller Altersgruppen sich mit dem Rad sicher und willkommen fühlen.
Um Radfahren dort sicher und einladend zu gestalten reduziert die Stadt Esslingen mittels Modalfilter (Pollerreihe) den Kfz-Durchgangs- und Abkürzungsverkehr. Ziel-und Quellverkehre sind ja weiterhin ohne Einschränkung zugelassen.
Bevor es die Poller gab fuhren zahlreiche Autofahrende durch die Fahrradstraße um sich die Wartezeiten an den Ampeln auf der Plochingerstraße zu sparen. Navigationsgeräte leiteten zudem ortsfremde Autofahrende durch die vorfahrtsberechtigte Fahrradstraße.
Insbesondere Schüler:innen und Senior:innen fühlten sich ohne Modalfilter mit dem Rad nicht sicher. Die Fahrradachse könnte ohne die beiden Pollerreihen die erforderlichen Umstiegspotentiale nicht mehr heben.
Alternativ könnte man auch kurze gegenläufige Einbahnstaßen einrichten. Das sind die beiden Instrumente die weltweit eingesetzt werden um Kfz-Druchgangsverkehr zu verhindern.
Für die Anwohner:innen bringen die Poller Aufenthaltsqualität sowie Lärm-und Abgasreduzierung. Daher ist auch nicht mal anzunehmen, dass sich viel Anwohner:innen den Durchgangsverkehr zurückwünschen.