Kostenlose Kurzpark Möglichkeiten in der Innenstadt
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Wir brauchen mehr Platz für Aufenthaltsqualität in Form von Grün, Sitzgelegenheiten, breiten Flanierwegen, schönen Plätzen und Spielgelegenheiten in der Innenstadt. Das macht die Stadt schöner und leiser und hilft auch dem Innenstadthandel und der Gastronomie. Das zeigt weltweit die Studienlage.
Wenn viele mit dem Auto kommen und hineinfahren (dürfen) ist die Qualität des Aufenthalts sehr gering und viele Menschen bleiben weg oder nur kurz.
Wenn die Stadt voller Autos ist und Menschen eh ins Auto steige, fahren viele gleich zur Einkaufsmeile auf der grünen Wiese. Hohe Attraktivität genießen Innenstädte aber als Identifikationsort wenn sie schöne Erlebnis aus Kultur, Ambiente, Gastronomie und Einkauf bieten. Besucher genießen einen längeren Aufenthalt wenn sie Raum zum wohl fühlen vorfinden.
Der Anteil der mit dem Auto kommenden Kunden wird vom Handel klassisch überschätzt. Die Stadt Esslingen hat selbst schon einmal gezählt: Der überwiegende Teil der Besucher kommt zu Fuß in die Innenstadt.
Wer kostenlose Parkplätze in der Innenstadt anbietet lädt massenhaft Autos=Platzfresser und Lärmquellen ein.
Wer vor dem MarktEins sitzt weiß was ich meine: Der Schöne Blick auf die Kirchen und die schönen historischen Fassaden ist versperrt durch dort geparkte Autos. Der Parkplatzsuchverkehr pustet einem giftige Abgase in den Cafe und erzeugt oft störenden Lärm.
In die Stadt kommen mit stadt- und umweltfreundlichen Verkehrsmitteln muß deshalb einfacher und naheliegender sein. Dazu braucht es passende Rahmenbedingungen: Stadtticket, nahe Haltestellen und eng getaktetes Busnetz, attraktive, freie und sichere Fuß- und Radwege.
Wer dennoch mit dem Auto kommen möchte findet, für einen Preis der die Kostenwahrheit sagt, massenhaft Parkplätze in den zahlreichen und sehr mäßig ausgelasteten Parkhäusern. Denn, warum sollte die Allgemeinheit das Parken von wenigen bezahlen die wertvolle Flächen in der Innenstadt belegen?
In der Innenstadt braucht es lediglich Behindertenparkplätze, Ladezonen und Carsharing-Stellplätze.
Die Ihnen zugrundeliegenden Einschätzungen sind falsch. Es zeigt sich, dass die Städte florieren, in denen die Autos eben nicht ausgegrenzt werden. Wenn ich Erholung möchte, gehe ich in einen Wald oder in die Natur. Einkaufen hingegen erfordert Parkplätze oder vernünftige Alternativen, die es bis jetzt nicht gibt.
Letztlich hat unsere Stadt in der Umfrage nur eine 3,1 erhalten, OBWOHL immer mehr Zonen verkehrsberuhigt und Parkplätze erheblich teuer oder ganz entfernt wurden. Genau DAS muss zu denken geben.
Nicht jeder erwartet von seiner Stadt dasselbe. Deshalb dürfen Sie nicht Ihre Meinung als allgemein gültig auslegen, sondern auf Zahlen und Fakten schauen.