Bei einer Gründung kommen allerlei Fragen auf das Gründungsteam zu. So unter anderem auch Rechtliches, das geklärt werden möchte. Basiswissen ist daher entscheidend, um spätere Risiken oder kostspielige Fehler zu vermeiden. Da nicht jedes Team über ausgebildete Jurist*innen verfügt lohnt es sich hier, sich professionellen Rat zu holen.
Exemplarisch beleuchten wir hier einmal die Rechtsform und das geistige Eigentum:
Rechtsform:
Die Rechtsform legt sozusagen den Handlungsspielraum fest. Ob eine GbR, UG oder GmbH zu Beginn sinnvoll ist, kommt auf den jeweiligen Fall an. Sie unterscheiden sich beispielsweise in Aspekten wie Haftung, Kapitalanforderungen und Steuerbelastungen. Eine frühzeitige Beratung ist hier sehr sinnvoll, da Entscheidungen bezüglich der Rechtsform starken Einfluss auf potenzielle spätere Runden mit Investierenden haben können.
Geistiges Eigentum:
Die eigene Idee ist meist das größte Kapital des Start-ups und daher unbedingt schützenswert. Hier gibt es verschiedenste Möglichkeiten, vom Markenrecht über Design, Gebrauchsmuster, Patente usw. Auch Geheimhaltungsvereinbarungen können wichtige Bestandteile sein. Bei Zeiten lohnt sich daher die Kontaktierung von Patenanwälten.
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