Die Effectuation-Logik ermöglicht es, die Zukunft aktiv zu gestalten, wenn das Umfeld ungewiss ist und exakte Vorhersagen oder Planungen nicht möglich sind. Diese Prinzipien des unternehmerischen Denkens und Handelns, die aus der Forschung von Prof. Saras Sarasvathy an der University of Virginia stammen, beinhalten unter anderem:
– Mittelorientierung statt Zielorientierung: Die verfügbaren Mittel bestimmen, was machbar ist.
– Leistbarer Verlust statt erwartetem Ertrag: Da in einer ungewissen Zukunft keine Erträge vorhersehbar sind, sollte nur das riskiert werden, was man bereit ist zu verlieren.
– Nutzung von Umständen und Zufällen statt Vermeidung: Überraschungen in Chancen umwandeln und Nutzen aus dem Ungeplanten ziehen.
– Partnerschaft statt Konkurrenz: Partnerschaften mit denen eingehen, die sich selbst auswählen und frühzeitig an einem noch unsicheren Vorhaben beteiligen.
Effectuation befähigt dazu, vage Ideen in die Tat umzusetzen, insbesondere in der Anfangsphase eines unternehmerischen Vorhabens. Also die perfekte Methode für Start-ups, denn diese bewegen sich am Anfang häufig in einem unsicheren und unbekannten Feld. Je weiter das Vorhaben fortschreitet, desto mehr Elemente aus dem Management-Ansatz werden benötigt.
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